Halle (dpa) - Sachsen-Anhalt will sich für ein bundesweites Verbot der Hells Angels einsetzen. Nach dem Verbot in Schleswig-Holstein sei zu befürchten, dass die Rockerbande sowie die mit ihr rivalisierenden Bandidos auf andere Bundesländer auswichen.
Dies sagte Innenstaatssekretär Rüdiger Erben (SPD) vor einer am heutigen Dienstag beginnenden Tagung von Bund und Ländern zum Thema Rocker-Kriminalität der «Mitteldeutschen Zeitung».
Beide Banden waren immer wieder aneinandergeraten. Mehrere Menschen kamen bereits ums Leben. In dem Konflikt geht es meistens um die Vorherrschaft beim Handel mit Drogen und im Rotlichtgeschäft.
http://www.zeit.de/newsticker/2010/5/11/iptc-bdt-20100511-136-24802510xml
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